Bei einem hitzigen Debattentreffen im Rathaus von Calvià, das sich auf die aktuellen Herausforderungen im Wohnungsbau konzentrierte, warf die sozialistische Sprecherin Nati Francés der konservativen Regierung von Partido Popular und Vox vor, das Thema vernachlässigt zu haben. Die Bedingungen der 99 VPO-Wohnungen in Santa Ponça stünden im Mittelpunkt der Kritik, mit Vorwürfen über vernachlässigte Gemeinschaftsbereiche und zwölf ungenutzte Wohnungen.
Politischer Streit um Wohnraum in Santa Ponça
Der Bürgermeister Juan Antonio Amengual verteidigte die Regierungsarbeit, die die Einführung eines spezifischen Wartungsdienstes für die VPO-Wohnungen beinhaltete, um deren Instandhaltung zu gewährleisten. Weitere Maßnahmen umfassen die Planung von Wohnimmobilienprojekten mit privaten Entwicklern und externe Dienstleistungen zur Bewertung der ausgewählten Baugebiete.
Der Bürgermeister hob das Engagement der Stadt in der Urbanistik hervor und erwähnte, dass bis 2026 ein neuer Generalplan vorliegen soll, um die Entwicklung zu fördern. Nati Francés kritisierte jedoch die vermeintliche fehlende städtebauliche Planung und bemängelte die kommunalen Dienstleistungen und touristischen Angebote.
Die Debatte verdeutlicht die tiefen politischen Spannungen, die in der Wohnpolitik von Calvià herrschen und die Bedeutung einer effektiven Verwaltung und Planung in diesem Bereich.




















