Die Anwohner des Paseo Marítimo in Palma haben sich über die unhaltbaren Zustände in ihrer Umgebung beschwert. Hoteliers, Geschäftsinhaber und Touristen seien gleichermaßen von Schmutz, mangelnder Sicherheit und Chaos betroffen, wie der örtliche Verein verlauten ließ. Besonders ärgerlich sei das rücksichtslose Verhalten, das die Promenade zu einem „öffentlichen Freiluft-Urinoir“ mit entsprechender Geruchsbelästigung gemacht habe.
Der Verein der Anwohner dokumentierte die Vorfälle mit zahlreichen Foto- und Videoaufnahmen. Diese belegen den übermäßigen Müll und die Überreste nächtlicher Trinkgelage. Die Vereinigung kritisierte den „wachsenden Unmut über die Vernachlässigung durch die Stadtverwaltung“. Es handelt sich um einen der „emblematischsten Innenstadtbereiche“ Palmas, der unter verfallenem Stadtmobiliar und Müllanhäufungen leidet. Ganze Straßenzüge seien dem „schleichenden Untergang“ geweiht.
Paseo Marítimo in Palma als Problemzone
In der Umgebung des Paseo Marítimo befinden sich zahlreiche Kebab-Imbisse, Bars, Minimärkte und Diskotheken. Diese würden grundlegende Normen des Zusammenlebens und der Hygiene missachten. Anwohner beklagten zudem, dass die Geschäftsleute ihre Gäste nicht zu „angemessenem und rücksichtsvollem Verhalten“ ermutigen.
Die Stadtverwaltung steht im Zentrum der Kritik, und die Anwohner fordern dringende Maßnahmen zur Verbesserung der Situation. Der Paseo Marítimo, ein zentraler Punkt in Palma, benötigt gezielte Maßnahmen, um die Lebensqualität in diesem Bereich wiederherzustellen.