Die Bürgermeister von Palma und Ibiza haben ihre Unterstützung bei einer gemeinsamen Kandidatur für den UNESCO-Welterbestatus von befestigten Mittelmeerstädten verstärkt. Am Montag trafen sich Jaime Martínez Llabrés, der Bürgermeister von Palma, und Rafael Triguero, der Bürgermeister von Ibiza, im Rathaus von Palma, um die transnationale Initiative voranzutreiben. Diese bezieht sich auf Städte in Spanien, die zwischen dem 16. und 19. Jahrhundert als Teil der mediterranen Festungsanlagen entstanden sind und von großem historischen und architektonischen Wert sind.
Palma und Ibiza vereinbaren Zusammenarbeit
Palma bringt in die Kandidatur bedeutende Bauwerke seiner Meeresfront und Mauern ein, darunter El Baluard des Príncep und das Baluard de Sant Pere sowie historische Stadttore wie die Porta del Mar. Weitere strategische Denkmäler wie das Castillo de Bellver und das Far de Portopí sind ebenfalls Teil des Vorschlags.
Während des Treffens stellte Bürgermeister Martínez Llabrés außerdem die Bewerbung Palmas als Kulturhauptstadt Europas 2031 vor, die von Ibiza unterstützt wird. Rafael Triguero unterzeichnete die formelle Unterstützung, um die Zusammenarbeit zu bekräftigen. Auch Javier Bonet, der erste Beigeordnete und Kulturstadtrat, und Pilar Ribal, die Direktorin des städtischen Kulturerbes, nahmen an dem Treffen teil.