Die Regierung von Mallorca hat die Neuabgrenzung der Hochwasserzonen beschlossen, um zukünftige Bautätigkeiten zu erleichtern. Präsidentin Prohens, die sich kürzlich selbst ein Bild von den Überschwemmungen durch den Sturm Gabrielle auf Ibiza machte, besuchte ihre Heimatgemeinde Campos, die als hochwassergefährdet gilt. Sie kritisierte die bisherigen Grenzziehungen als zu grob und kündigte eine präzisere Klassifizierung an.
Hochwasserzonen auf Mallorca
Laut Prohens ist es wichtig, die Unterschiede zwischen Zonen mit hohen Überschwemmungsgeschwindigkeiten und Gebieten wie Campos, wo das Risiko geringer ist, klar zu erkennen. Das Direktorat für Wasserressourcen führt derzeit Studien durch, die vier Risikokategorien festlegen: gering, moderat, stark und sehr stark. Abhängig von diesen neuen Kategorien wird die Baugenehmigung erteilt oder verweigert. Schutzmaßnahmen sollen die Sicherheit von Menschen und Eigentum gewährleisten.
Prohens betonte die Bedeutung rigoroser Klassifizierungen und die Notwendigkeit, bestehende Engpässe zu überwinden. Ihre Regierung verfolgt einen langfristigen Ansatz, der den aktuellen Vorschriften entspricht.