US-amerikanische Marines haben durch ihren Landgang auf Mallorca den Handel in Palma positiv beeinflusst. Der Präsident von Restauración Mallorca CAEB, Juanmi Ferrer, erklärte, dass der Effekt besonders im Stadtzentrum und in Playa de Palma spürbar sei. ‚Sie sind gut gelaunt und froh, von Bord zu sein, zumindest im Stadtzentrum und Playa de Palma‘, sagte Ferrer.
Ferrer betonte jedoch, dass der positive Effekt nicht flächendeckend sei, sondern vor allem in bestimmten Gebieten zu spüren sei. ‚Viele Betriebe haben es nicht bemerkt und werden es nicht bemerken, aber bei anderen ist der Unterschied in den heutigen Einnahmen deutlich sichtbar‘, fügte er hinzu.
Einfluss der US-Marines auf Mallorca
Der Vorsitzende hob zudem das ’gute Profil der amerikanischen Besucher’ hervor, die einen positiven Einfluss haben. ‚Amerikaner sind gute Kunden und dankbar. Bis jetzt läuft es gut‘, zeigte sich Ferrer mit dem Verhalten der Marines in den lokalen Geschäften zufrieden.
Währenddessen warten die Unternehmen in Palma ab, was passieren wird. Brancheninsider weisen darauf hin, dass es noch zu früh sei, um zu bewerten, ob die Ankunft des Flugzeugträgers einen signifikanten Einfluss auf die Umsätze haben wird, sind jedoch zuversichtlich, dass die Bewegung von Tausenden von Besatzungsmitgliedern den Konsum in den Geschäften im Stadtzentrum ankurbeln wird.
Der US-Flugzeugträger USS Gerald R. Ford mit seiner Besatzung von 4.500 Mann wird noch bis nächsten Mittwoch in der Bucht von Palma verbleiben. Der Carrier war zuletzt Mitte August im Mittelmeer und passierte am 13. August die Straße von Gibraltar, wie USNI News berichtete. Seitdem befand sich der Flugzeugträger in den Gewässern nahe dem Vereinigten Königreich und in der Norwegischen See.