Auf Mallorca hat eine neue Regelung für Busfahrerpausen die Sicherheit auf den Straßen erhöht. Nach mehreren gefährlichen Unfällen, darunter einem tödlichen Vorfall in Pollença im Mai, sind regelmäßige Pausen nun für Fahrer vorgeschrieben. Die Vereinbarung soll nicht nur die Gesundheit der Fahrer, sondern auch die Sicherheit der Passagiere und anderer Verkehrsteilnehmer verbessern. Das Ministerium für Mobilität unterstützte die Einführung von Fahrerpausen, ohne die Taktfrequenz der Buslinien zu beeinträchtigen.
Busunglück auf Mallorca führt zu Änderungen
Das tödliche Busunglück im Mai in Pollença, bei dem ein Linienbus die Kontrolle verlor und einen Radfahrer erfasste, zeigte dringenden Handlungsbedarf. Fahrer beschwerten sich über zu enge Fahrpläne, die gefährliche Situationen begünstigen. Die Unternehmen, das Ministerium und Gewerkschaften planen daher weitere Anpassungen, insbesondere für die Sommerfahrpläne. Regelmäßige Treffen sollen helfen, Probleme frühzeitig zu erkennen und zu lösen.
Mallorca passt Fahrpläne an
Kleine Änderungen an bestehenden Strecken ermöglichen, Fahrzeiten zu bündeln und Pausen einzuplanen, ohne den Fahrplan auszudünnen. Diese Maßnahmen sind speziell mit Blick auf die Hochsaison geplant, um den öffentlichen Nahverkehr effizienter und sicherer zu gestalten. Der Vorfall in Porto Cristo im August, bei dem neun Menschen verletzt wurden, verstärkte den Druck, die Arbeitsbedingungen für die Fahrer rasch zu verbessern.
Die neuen Maßnahmen zeigen das Engagement der Beteiligten, den Nahverkehr auf Mallorca sicherer und nachhaltiger zu gestalten.