Ignacio Garriga, Generalsekretär von Vox, hat bei einem Besuch auf Mallorca die Einwanderungspolitik von Pedro Sánchez scharf kritisiert. Er warf dem Regierungschef vor, durch die Einwanderungspolitik Kriminalität aus aller Welt nach Spanien zu importieren, was unter anderem dazu geführt habe, dass die Anzahl der Vergewaltigungen im ersten Quartal auf Mallorca um 35 % gestiegen sei. Zudem seien die Balearen die Region mit der zweithöchsten Anzahl an Hausbesetzungen.
Garriga machte auch die Politik der sozialistischen Partei PSOE für die Zunahme der Kriminalität verantwortlich. Er betonte, dass weder die PSOE noch der Partido Popular (PP) eine Lösung für die Einwanderungskrise hätten. Vox sei die einzige Partei auf den Inseln, die sich konsequent gegen die unkontrollierte Einwanderung stelle.
Mallorca im Fokus der Kritik
Besonders auf Mallorca sei die Zunahme der Kriminalität auffällig, so Garriga. Er berichtete von einer Rekordzahl an Verhaftungen von jungen Menschen mit verschiedenen Nationalitäten, darunter vor allem Algeriern, aber auch Rumänen und Südamerikanern, die in Touristenhochburgen wie der Playa de Palma Diebstähle und Raubüberfälle verübten. Zudem häufen sich die Festnahmen in Palmas Hauptstadt von Fahrern gestohlener Fahrzeuge, oft ohne gültigen Führerschein in Spanien. Hierbei seien insbesondere Personen südamerikanischer Herkunft betroffen.