Die Guardia Civil hat 800.000 Euro gesichert, die bei einem Immobilienkauf in Palma betrogen wurden. Ein niederländischer Staatsbürger fiel der sogenannten „Man-in-the-Middle“-Masche zum Opfer. Die Täter manipulierten die E-Mail-Kommunikation zwischen dem Käufer, der Immobilienfirma und dem Anwaltsbüro. Mithilfe fast identischer Domainnamen leiteten sie die Zahlung auf ein falsches Konto um.
Entscheidend für die erfolgreiche Rückholung der Summe war die schnelle Reaktion des Opfers und das rasche Eingreifen der Guardia Civil. Nachdem die Bank Unstimmigkeiten bemerkte, wurde die Behörde in Calvià informiert, die sofort die Sperrung der Überweisung veranlasste. Die Zusammenarbeit mit den involvierten Banken erwies sich als erfolgreich.
Guardia Civil in Palma
Solche Betrugsmaschen werden immer häufiger, warnt die Guardia Civil und betont die Bedeutung der Vorsicht bei Online-Transaktionen. Die Nutzung von fast identischen Domänen und der E-Mail-Manipulation soll den Betrug erleichtern.
Seit Jahresbeginn hat die Guardia Civil bereits mehr als 2,5 Millionen Euro von Cyberbetrügern zurückgeholt. Der Fall in Palma unterstreicht die Notwendigkeit frühzeitiger Intervention und verstärkten Schutzes bei Online-Transaktionen.
 
									 
					





















