Der Consell de Mallorca hat über 2.300 illegale Anzeigen auf der Plattform Airbnb erfolgreich entfernt. Dies geschah im Rahmen der zweiten Phase eines Abkommens, welches ursprünglich letzten Monat auf Ibiza verkündet wurde. Ziel des Abkommens ist es, dem illegalen Tourismus auf der Insel entgegenzuwirken.
Dieses Abkommen sieht vor, dass alle Anzeigen ohne die vorgeschriebene Registrierungsnummer umgehend deaktiviert werden. Diese Maßnahme setzt einen wichtigen Präzedenzfall im Kampf gegen illegale Ferienvermietungen und stärkt das touristische Modell der Insel. Die Bereitschaft zur Zusammenarbeit seitens Airbnb unterstreicht das gemeinsame Bestreben, die gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen und weiterhin eng mit den lokalen Behörden zu kooperieren.
Über 2.300 illegale Anzeigen auf Mallorca entfernt
José Marcial Rodríguez, der Tourismusminister, zeigte sich zufrieden mit den bisher erzielten Ergebnissen. Er betonte, dass die öffentliche und private Zusammenarbeit entscheidend für das Wohl der Inselbevölkerung ist. Die Maßnahme trage zu einer ausgewogenen Koexistenz von Einheimischen und Besuchern bei, so Rodríguez.
Er erklärte weiter, dass die vollständige Einhaltung der Vorschriften unerlässlich für die nachhaltige Entwicklung des Tourismus sei. Der Vertrag zwischen Airbnb und dem Consell de Mallorca setze hier ein deutliches Zeichen in Richtung regulierter Online-Vermietungen.
Regulierungen stärken das Tourismusmodell
Airbnb’s Engagement für die Beachtung lokaler Gesetze stellt einen Meilenstein für regulierte Ferienvermietungen auf Mallorca dar. Die neuen Regelungen zielen darauf ab, die Balance zwischen Angebot und lokalen Gesetzgebungen zu sichern und dabei die Bewohner in den Mittelpunkt zu stellen.




















