Pep Aloy Pons hat seinen Rückzug aus der Politik auf Mallorca bekannt gegeben. Der bisherige Generaldirektor für Tourismus hat seine Position aufgegeben, wobei sein Rücktritt am Freitag (31. Oktober) im Ministerrat offiziell wirksam wurde. Als langjähriger Tourismusbeamter bekleidete Aloy diese Rolle bereits vier Mal unter verschiedenen PP-Regierungen. Sein Nachfolger wird sein bisheriger Stellvertreter Miguel Rosselló Jiménez.
Zu einem ungewöhnlichen Zeitpunkt, direkt vor der World Travel Market (WTM) in London, dem bedeutendsten touristischen Ereignis des Jahres, übergibt Aloy das Amt an Rosselló, der sein Debüt als neuer Generaldirektor geben wird. Rosselló war bisher Koordinator im Ministerium und enger Vertrauter von Aloy. Der scheidende Direktor wünschte sich Rossellós Nachfolge ausdrücklich, da dieser umfassende Erfahrung bei Meliá Hotels International gesammelt hat.
Tourismus auf Mallorca unter Aloys Leitung
Pep Aloy spielte eine zentrale Rolle bei der Gestaltung von Tourismusgesetzen während seiner Amtszeiten. Er wirkte an den Gesetzgebungen von 1999, 2012 und der Reform von 2025 mit, ebenso wie beim Einsatz der EU-Fonds und der Reform des Dekrets gegen den Exzess-Tourismus.
Rückblickend unterstützte Aloy die Regierung von Marga Prohens, als diese während des Sommers 2023 ihr Kabinett formierte. Trotz seines Ruhestandes kehrte Aloy auf deren Bitte hin in den Staatsdienst zurück. Seine Laufbahn begann er im spanischen Bildungsministerium und setzte sie fort als Generaldirektor sowohl für Tourismus als auch für Bildung in den Balearen.
Die Zukunft der Tourismuspolitik
Miguel Rosselló, bisheriger Stellvertreter von Aloy, übernimmt in einer Zeit, in der die Tourismusbranche vor neuen Herausforderungen steht. Die Kontinuität, die Rosselló mitbringt, könnte sich als Vorteil in den bevorstehenden wirtschaftlichen und regulatorischen Entwicklungen erweisen.
Abschließend zeichnet sich das politische Wirken von Aloy durch bedeutende Impulse im balearischen Tourismus aus. Albers Nachfolger wird die Aufgabe haben, diese Fortschritte weiterzuführen und zu modernisieren.
 
									 
					





















