Die 39. Ausgabe der Regatta Rei En Jaume hat mit einem Sieg des ‚Tarhunz‘, geführt von Diego de las Heras und dem Club Náutico Vilanova, beeindruckt. In der Klasse ORC gewann das Team nach einer herausfordernden 103 Seemeilen langen Strecke, die bis nach Port Adriano führte, wo am Freitag die Preisverleihung stattfand. Bürgermeister Juan Antonio Amengual von Calvià leitete die Zeremonie.
In der Kategorie Solitarios siegte Xavi Toledo mit dem Boot ‚Mar y Luz‘ des CN Vilanova. Der ‚Diabolic‘ von Glen de Brouwer gewann in der Klasse ORC A2, während ‚Falutx‘, gesteuert von Ramón Grau mit der Flagge des CN Salou, in der ORC-Promotion-Kategorie triumphierte.
Regatta auf Mallorca: Triumphe und historische Bezüge
Die Regatta Rei En Jaume erinnert an die historische Eroberung Mallorcas im Jahr 1229. Es ist bemerkenswert, dass alle 20 teilnehmenden Boote trotz einer fünfstündigen Flaute die Strecke erfolgreich beendeten. Die Veranstaltung begann am Donnerstagmorgen mit bis zu 15 Knoten Wind und endete mit einer Abschwächung des Windes, was zu einer Verlangsamung führte.
Der erste, der die Ziellinie überquerte, war ‚Gymir‘ unter der Leitung von Manel Codina. Trotz widriger Bedingungen befürwortete er die weiterhin exzellente Organisation, die Teilnehmer schon seit Jahren genießen.
Vorbereitungen für die Jubiläumsausgabe der Regatta
Die Regatta wird seit 1986 vom Club Náutico Santa Ponça und dem CN Salou mit Unterstützung der Häfen Port Adriano und Port Tarraco sowie der Städte Calvià und Salou organisiert. Eine besondere Bedeutung wird dem Event durch die historische Verbindung zwischen den Gemeinden Salou und Calvià verliehen.
Bürgermeister Amengual wies auf die Pläne hin, die 40. Ausgabe mit noch mehr Bedeutung zu füllen. Dieses Jubiläum solle einen besonderen Fokus auf die langjährige Kooperation zwischen den Städten legen.