Der Präsident der Hafenbehörde der Balearen, José Javier Sanz, hat im Rahmen der Feier zum vierten Jahrestag von OKBALEARES in Palma betont, dass die Integration des Hafens mit der Stadt eines der Hauptziele seiner Institution sei. Sanz erklärte, dass die fünf Häfen, die unter der Verwaltung der APB stehen, nachhaltiger, effizienter und intelligenter gestaltet werden sollen. Ihr Anschluss an die Städte und Bürger sei dabei von zentraler Bedeutung. Der Hafen von Palma spielt mit einem Anteil von 95 % am Warenverkehr im Archipel eine entscheidende Rolle für die Wirtschaft der Balearen.
Javier Sanz unterstrich, dass die Hafeneinrichtungen zukünftig nicht nur für den Warenverkehr, sondern auch für die Freizeitgestaltung der Bevölkerung zugänglich sein sollen. Er träumt von einem offenen Hafen, der in den kommenden sechs bis sieben Jahren keine Barrieren mehr aufweist und somit für alle Bürger erlebbar wird.
Palmas neues Hafenkonzept
Die Digitalisierung und der Einsatz von Künstlicher Intelligenz sind ebenfalls wesentliche Elemente in den Zukunftsplänen der APB. Sanz visioniert einen intelligenten Hafen, der durch Investitionen in digitale Plattformen realisiert werden soll. Vernetzung, Datenteilung und Sicherheit stehen dabei im Fokus. Auch die Themen Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit sind fest in die strategischen Linien der APB integriert. Es gibt bereits Pläne bis 2030, um Schiffe an eine Landstromversorgung anzuschließen, um so den Umweltschutz zu fördern.
Die Investitionen in die Infrastruktur belaufen sich jedes Jahr auf 60 Millionen Euro. Diese fließen in den Ausbau von Kaianlagen und maritime Stationen, um den aktuellen Marktbedürfnissen gerecht zu werden. „Das wirtschaftliche Standing der APB erlaubt es uns, diese Projekte maßgeblich voranzutreiben“, so der Präsident der Hafenbehörde abschließend.




















